Die Grundmauern stammen aus dem Jahre 1509 und 1701 wurde es vom Zimmermann Hans Jerg Schneider wieder aufgebaut und diente lange Zeit Kaufleuten und Handwerkern als Wohn- und Arbeits- stätte. Auf dem Haus war auch eine Realgerechtigkeit für ein Gasthaus (Herberge) zum „Goldenen Ochsen“. Der sehr rührige Kaufmann Johann Joseph Walk war zum Beginn des 19. Jahrhundert´s neuer Besitzer.
Das Anwesen wurde dann 1979 von dem einheimischen Fabrikanten Günter Trautwein gekauft und in Absprache mit dem Denkmalamt saniert. Er machte daraus ein Kleinod, und es ist ein besonders schönes Aushängeschild in der Ortsmitte von Weingarten. Für dessen Erhaltung der Verein besonders dankbar ist. Heute ist das Walksche Haus ein Nobelrestaurant und als Sternelokal weit bekannt.